Tanima Kaji

Tanima Kaji
 
 

 
Basics:
 
Name: Kaji
Vorname: Tanima
Spitzname: -
Bedeutung:
Tanima: Schlucht
Alter:17
Größe: 1,70 m
Gewicht: 60 kg
 
Aussehen:
 
Tanimas Gesicht ist eher länglicher, was jedoch gar nicht so sehr auffällt, durch ihre braunen, langen und gelockten Haare, die sie mit einem Mittelscheitel trägt. Viel zu selten trägt sie irgendwelche Haarbänder oder frisiert ihre Haare allgemein nicht. Ihren Pony hat sie lang wachsen lassen, weshalb ihr dieser auch nicht in das Gesicht fallen kann. Selten scheitelt sie ihre Haare auch mal seitlich.
Ihre Augen haben eine Färbung eines sehr dunklen Brauntones. Ohne direkten Lichteinfall fast sogar schon schwarz. Über ihnen sind zwei eher nur sehr leicht gekrümmte Augenbrauen, in dem gleichen Farbton wie ihre Haare. Sie schminkt ihre Augen nur, wenn sie aus dem Haus geht, kann ist aber keines der Mädchen, welches nicht einmal ungeschminkt bis zum Bäcker kommt. Dagegen sind ihre Lippen sehr ungleich, da ihre Unterlippe viel mehr auffällt, als ihre dünne Oberlippe, doch das stört sie wenig. Meistens trägt sie Labello. Nur selten, wenn sie lächelt, zeigen sich ihre geraden, weißen Zähne.
 
Ihr Körper dagegen ist nicht dünn oder dick, sondern einfach normal. So wie die meisten Mädchen hat sie irgendwas an sich anzumäkeln, was jedoch täglich variieren kann. So mag sie am einen Tag ihre Hüfte nicht, so kann es am nächsten Tag auch gar nichts sein, was sie stört. Ihre Haut ist weder im Sommer richtig gebräunt, noch hat sie im Winter eine natürliche Bräune, sie wird nur immer leicht braun im Sommer und ist dagegen im Winter auch relativ hell. Tanima ist was ihr schmeckt. Sie würde sich nie dünn hungern. So etwas war in ihren Augen krank und erbärmlich. Jedoch isst sie ausgewogen und nicht täglich Fast Food bei McD.
 
Kleidung trägt sie alles. Von der schlabberigen Jogginghose bis hin zur engen Korsage, wenn es denn dem Anlass entsprechend ist. Genauso ist es mit ihren Accessoires. Sie müssen ihrer Meinung nach zum Outfit passen. Ihre Lieblingsfarben für Klamotten sind weiß und grau, unauffällig. Aber ebenso trägt sie bunte Sachen mit großen und kleinen Mustern.
 


 
Charakter
 
Tanami lebt frei nach dem Motto: „Ich lebe nur einmal, deshalb mache ich, was ich will“. Sie lässt sich ungern was sagen, geht aber ebenso auf Vorschläge von anderen ein. Auch wenn sie anfangs in einer unbekannten Situation etwas ruhiger, schüchterner wirkt, so ist sie, wenn sie sich an die Umgebung gewohnt hat, sehr lebendig und offen. Dabei ist es auch egal, ob sie mit einem Mädchen oder einem Jungen zu tun hat. Bei letzterem geht sie auch gerne auf einen Flirt ein, auch wenn sie in einer Beziehung ist, was aber in ihren Augen nichts schlechtes ist, da sie ja nicht weiter geht, als flirten. Deshalb wird sie auch nicht so schnell eifersüchtig, wenn ihr Freund mit anderen Mädchen quatscht, solange es auch nur dabei bleibt. Sie sieht das meiste locker, auch wenn sie ein eher nachdenklicher Mensch ist, der meistens eher dazu tendiert, das Pro und Contra an einer Sache zu sehen, da sie sich nicht gerne Ärger einfängt, wenn er sich nicht Wert war. Oftmals benimmt sie sich ihren Alter entsprechend, manchmal aber auch nicht.
Was sie genauso gerne hat, ist ein sinnloses hin und her Getue, »Nein.« ~ »Doch.« ~ »Nein.«, oder auch in längerer Version:
 
 

 
Hintergrund
 
Tanima wuchs in einer normalen Familie auf, wenn man es denn so nennen konnte. Sie hatte ihre Eltern, einen jüngeren Bruder (11) und einen älteren Bruder (19). Dadurch, dass das mittlere Kind ist, weiß sie sowohl wie es ist die Jüngere als auch die Ältere zu sein. Aber ihre Eltern haben großes Vertrauen in sie.
Dadurch, dass sie eine fünfköpfige Familie waren, kam sie noch nie viel weiter im Urlaub als zu ihrem Ferienhaus. Und das würde sich auch so schnell nicht ändern. Nicht, dass sie etwas dagegen hätte.
Manchmal passt sie auf ihren Bruder auf, damit sie etwas Geld verdient – zusätzlich zu ihrem Taschengeld. Doch abgesehen von der einen oder anderen Party an Wochenenden ist ihr Leben eher durchschnittlich. Sie geht zur Schule, lernt so viel, dass sie nicht gerade komplett durchfällt, was ihr relativ leicht gelingt, da sie sich nicht schwer tut beim Lernen. Trotzdem findet sie Schule und den damit verbundenen Alltag nicht sehr interessant, sondern ist lieber in den verschiedensten Sportvereinen. Unter anderem (Beach)Volleyball und seit zwei Jahren Selbstverteidigung (Ju-Jutsu).
 


 
Ob sie mit ihrem Freund glücklich ist oder nicht, kann sie nicht sagen. Es ist irgendwie ein merkwürdiges Verhältnis zueinander. Vielleicht kommt er nicht ganz mit ihrer offenen Art anderen Jungen gegenüber klar, oder er ist für sie einfach zu sehr auf das Lernen fixiert. Sie wusste es nicht. Und vielleicht war das einer der Gründe, warum sie es nicht wirklich schlimm fand, dass er auf ein College ging, welches nicht gerade um die nächste Ecke war. Vielleicht aber auch, weil sie im Streit auseinander gegangen waren.
 
 



Sidestory
(muss nicht gelesen werden und ist aus der Sicht von Tanima)
 
Ich war gerade auf dem Weg zu meinem Freund. Wir waren seit etwa fünf Monaten zusammen. Für viele war es viel, für manche war es wenig. Das lag im Auge des Betrachters, doch für mich war es durchschnittlich. Wie so vieles in meinem Leben. Aber manchmal fragte ich mich, wie wir es solange ausgehalten hatten. Ich hatte ihn vorhin angerufen, ob ich noch vorbeischauen konnte und er hatte mir nach einem kurzen Zögern seinerseits zugesagt. Es hatte mich im ersten Augenblick etwas stutzig gemacht, doch mittlerweile machte ich mir darüber keine Gedanken mehr und als ich bei seinem Haus angekommen war, läutete ich.
Nach kurzem warten, hörte man ein surrendes Geräusch und ich drückte die Tür mit einem leisen Klacken auf. Da ich wusste, wo sein Zimmer war, ging ich gleich hinauf in den ersten Stock, den Flur entlang und klopfte leise an seine Tür und vernahm ein leises: »Komm rein.«. Ich folgte der Aufforderung und trat in sein helles Zimmer ein. »Hey.« begrüßte ich ihn und verdrehte innerlich die Augen, als ich sah, dass er bis jetzt gerade noch am Lernen war. Konnte er das nicht einmal lassen, wenn ich vorbei kam? »Hey, Süße, tut mir Leid, ich hab nichts vorbereitet, ich war zu vertieft in das Mathebuch.« fing er an zu erklären, »Schon okay, ich wollte eigentlich nur kurz mit dir Reden.« ich setzte mich auf seine beige Zweiercouch und er sich neben mich. »Was ist los?« er klang leicht misstrauisch. Was erwartete er? »Ich fahre diesen Sommer mit Freundinnen in den Urlaub-« doch ehe ich ausgesprochen hatte, unterbrach er mich schon: »Genau darüber wollte ich auch noch mit dir reden.« erklärte er mir und ich sah ihn nun mit leicht gerunzelter Stirn an. »Ich … werde demnächst auf ein anderes College gehen.« beichtete er mir und misstrauisch sah ich ihn an. Okay? »Wann hattest du vor … mir das zu erzählen, wenn ich heute nicht vorbeigekommen wäre?« hinterfragte ich und setzte mich so hin, dass ich ihn besser ansehen konnte. Er biss sich auf die Unterlippe und strich sich nervös, durch das braune Haar. Das tat er immer, wenn er nicht genau wusste, was er sagen sollte. »Und?« bohrte ich. Nicht, dass ich etwas dagegen hätte, wenn er etwas für seine Zukunft tat, aber so als seine Freundin wäre es doch ganz nett, wenn man informiert werden würde, oder? »Ich wusste nun mal nicht wie!« versuchte er sich mit einer alten, lahmen Ausrede rauszureden. »Ach komm schon! Ich glaub’s gleich auch! Was ist daran schwer, mir zu sagen, dass du auf ein anderes College gehst, was von mir aus … auf der anderen Seite der Welt war?« zickte ich ihn an. Okay, vielleicht reagiere ich etwas über, aber so was nervte mich einfach. »Nichts, aber wie ich dich kenne, machst du dich in der Zwischenzeit an andere Jungen ran.« warf er mir vor. »Unfassbar! Ist das deine Meinung über mich?« wütend er hob ich mich von der Couch und machte mich auf den Weg aus seinem Zimmer. Das konnte doch echt nicht wahr sein. Schon gut, ich flirtete öfters mit Jungs außer ihm, aber das war’s. Mehr war da nie. Nicht einmal als ich betrunken war, oder so. Zumindest nichts, woran ich mich hätte erinnern können. »Warte!« er stand auf und packte mich am Handgelenk. »Lass los.« zischte ich gefährlich ruhig. »Das war nicht so gemeint!« entschuldigte er sich bei mir. Doch ich antwortete nicht. Ich war nicht so ein Mensch, der sich dann gleich wieder beruhigen konnte, sondern ich brauchte eine gewisse Zeit.
Und ohne noch ein Wort zu sagen, verschwand ich aus seiner Wohnung. Mit Tränen in die Augen. Wusste nicht weshalb. Vor Wut oder aus Traurigkeit, dass er solange damit gewartet hatte, mir zu sagen, dass er weit weg zieht. 
 
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