Mika

 Name: Tanaka

Vorname: Mika

Bedeutung: Der Neue Mond

Alter: 17

Größe: 1,69 m

 

Mika hatte eine schreckliche Kindheit. Ihre Mutter hatte sie nie kennen gelernt, angeblich starb sie kurz nach der Geburt. Sie hat auch nie Fotos von ihr gesehen und auch nie andere Verwandte von ihr gesehen. Sie war immer auf ihren Vater angewiesen, aber das war noch schlimmer, als ganz alleine zu sein. Er hat sie geschlagen und Missbraucht. Und das nicht nur einmal am Tag. Bei den kleinsten Fehlern hat sie eine verpasst bekommen und hat deshalb auch die ein oder andere Narbe. Sie hat selten das Haus verlassen dürfen, nur selten durfte sie zur Schule gehen. Ihr wurde verboten sich mit Freunden zu treffen, wobei sie eigentlich nie welche hatte und auch sonst durfte sie das Haus so gut wie nie für irgendwelche Veranstaltungen verlassen, eben nur, wenn ihr Vater dabei war. Und darauf konnte sie dann genauso gut verzichten. Ihre Kindheit bestand meist nur aus Schlägen und Misshandlung von ihrem Vater und meist sogar noch von seinen Freunden!

 

Als kleines Mädchen hatte sie sich immer ausgemalt, wie es sein würde, wenn sie ihre Mutter noch hätte, doch diese Fantasien hören schnell auf, denn ihr Vater zeigte ihr schon, auf brutale Weise, wo es lang ging und wer hier das sagen hatte.

 


 

Auf diesem Foto, ein Wunder, dass es überhaupt welche gab, sieht sie noch glücklich aus, das war in der Zeit, bevor ihr Vater zu Drogen und Alkohol griff. Was wohl auch der Grund für ihre Misshandlungen war. Sie hatte schnell gelernt, auf sich selbst zu schauen und war deshalb sehr schnell selbstständig. Auch wenn sie manchmal gerne wieder ein kleines Kind wäre, aber bei einer anderen netteren Familie. Mit etwa 12 war sie schon viel weiblicher als andere in ihrem Alter und das war auch die Zeit, in der die Misshandlungen begannen. Sie hatte nämlich keine andere Wahl, wie konnte sie sich auch gegen einen kräftigen Mann wehren - ohne das ihr etwas gebrochen wird?

Sie hatte in dieser Zeit auch keine hellbraunen Haare mehr, sondern hatte sich diese rot gefärbt und trug sehr knappe und freizügige Kleidungsstücke, was aber alles nicht sie selbst entschied, sondern alles ihr Vater.

 


 

Sie wurde oft von ihrem Vater und seinen Freunden zu deren Befriedigung benutzt und hat auch sonst immer alles machen müssen, was ihr gesagt wurde, sonst hätte es harte Strafen gegeben.

Sie hatte meist schwarze „heiße“ Klamotten an, die ihr Vater für sie besorgte und meist noch eine Nummer zu klein, damit sie ja freizügig und „sexy“ waren. Sie bekam nie richtige Unterwäsche die sich tragen konnte, sondern immer nur sehr knappes. Sogar rote Kontaktlinsen musste sie tragen damit die Augen zum Outfit und zu den Haaren passten.

 

Erst mit ihrem 16. Lebensjahr ist sie abgehauen und hatte seit dem immer wieder bei den unterschiedlichsten Familien gewohnt, die Mitleid mit ihr hatten, doch mehr auch schon nicht.

Sie hatte sich ihre Haare kurz schneiden lassen und schwarz gefärbt. Die Kontaktlinsen ließ sie wieder sein, da sie ihre schwarzen Augen sehr gerne hatte.

 

»Sie hat ein halbes Jahr bei mir gelebt. Sie war damals gerade ausgerissen und mit ihren 16 Jahren *grinst* war extrem gut aussehend mit ihren roten Haaren, doch als sie sie schneiden ließ, warf ich sie raus. Ich hatte sie doch auch nur für mein Vergnügen aufgenommen, anfangs hatte sie nichts dagegen, weil sie es immer noch besser fand, als bei ihrem Vater, doch ich hab es wohl übertrieben, als ich sie einmal gefesselt hatte …« Ryo, damals 21.

 

»Ryo hatte mich viel besser behandelt, als mein Vater, auch wenn er mich auch missbrauchte« Mika selbst.

 


 

»Ich musste immer wieder mit meinem Körper zahlen, das hieß, ich konnte noch immer nicht frei sein, aber was sollte man machen, wenn man kein Geld hat? Aber es war bei allen mit Abstand besser, als bei meinem Vater, schließlich ließen sie mich zufrieden, nachdem sie bekommen hatten, was sie wollten …« noch einmal Mika selbst.

 

Heute lebt sie bei einer kleinen Dreiköpfigen Familie, die sie wie eine eigene Tochter behandelten, jedoch blieb sie immer in ihrem Zimmer und ging selten raus. Sie hatte Angst, dass ihr Vater sie finden konnte und zurückholen, schließlich war sie ohne ein Wort abgehauen.

Sie trägt nur noch sehr weite Pullover und T-Shirts, die ihre Oberweite nicht so deutlich zeigen, Jeans trägt sie auch nur noch weiter geschnittene, sie versucht so gut es eben geht, ihre Weiblichkeit zu kaischieren. Dazu einfache Turnschuhe. Farben hat sie eher dunkle Töne, selten etwas knalliges, wie rot oder gelb.

Ihre Pechschwarzen Haare sind leicht stufig geschnitten und schwarz gefärbt. Eine einzelne Strähne hängt ihr immer zwischen den Augen.

 

»Sie hat so viel durch machen müssen, auch wenn sie nicht viel von ihr erzählt hat, so können wir trotzdem alle mit fühlen« Zyra, 15, Tochter der Familie

 

»Wir lieben sie, als wäre sie unsere leibliche Tochter. Sie ist mir persönlich sehr ans Herz gewachsen und sie bekommt genauso alles, was sie sich wünscht, auch wenn sie sich selten öffnet und ihre Wünsche äußert –verständlich« Marie, 38, Mutter von Zyra

 

»Sie besucht dank uns jetzt auch eine Schule, damit sie wenigstens eine kleine Chance hat, später im Leben was aus ihr zu machen. Sie lernt sogar sehr fleißig und wir sind stolz auf sie, dass sie doch noch irgendwie Aufschwung im Leben bekommen hat …« Daniel, Vater von Zyra.

 

Mika ist durch ihre Vergangenheit sehr zurückhaltend und schüchtern geworden. Sie sagt nur noch selten ein Wort, es ist sogar eine Besonderheit, wenn sie mit jemanden spricht, außer ihrer neuen Familie. Sie vertraut sich niemanden mehr an, weil sie Angst hat, wieder so verletzt zu werden oder so benutzt zu werden wie von allen anderen. Zyra wäre zwar immer für sie da, aber trotzdem sagt sie nichts zu ihr. Sie ist zwar eine gute Freundin für Mika, aber sie vertraut ihr nicht gut genug, um ihr so vieles zu erzählen. Was verständlich ist, schließlich wohnt sie erst einen guten Monat bei dieser Familie.

Man kann schnell an ihren Augen ablesen, wie sie sich fühlt, auch wenn sie das immer zu verstecken versucht. Was das Vertrauen zu Jungen angeht, da ist sie nicht weniger Vorsichtig als mit Mädchen, weil sie zwar immer noch Angst hat, aber sie trotzdem irgendwie den Mut aufbringt, ihnen ein bisschen, aber wirklich nur ein bisschen zu vertrauen.

Sie versucht es erst gar nicht, sich in die Gemeinschaft einzubringen, sie hat einfach Angst, dass man sie nach ihrer Vergangenheit fragt und sie da eigentlich darüber gar nicht reden will.

 

»Ich kenne nicht das Gefühl geliebt zu werden. Klar, mit meiner neuen Familie … sie lieben mich, aber ich kann das einfach nicht, jemanden zu lieben … ich hab das nie gelernt, ich hab nie gelernt, was es heißt zu lieben, sondern nur zu hassen und niemanden im Leben außer dir selbst zu vertrauen« ein weiteres Mal Mika über sich selbst.

Real-Bild:
(die Haare sind etwas kürzer)




Für das RS »The Broken Gate«

Mika lebt nachdem sie von ihrem Vater abgehauen war, bei einer Bauernsfamilie. Sie hilft dort gerne aus, da sie so weiß, das sie wirklich nützlich ist und das nicht nur für die eine Sache. 
Ihr Leben verlief eig. auf die gleiche brutale Weise, nur dass sie eben eher mittelalterliche Klamotten trägt. Meist schwarze, neutrale Sachen, selten etwas helles und immer Sachen, die den ganzen Körper bedecken, selten hat sie hier ärmelfreies Kleidung an. 

 
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